Patrick´s erster Marathon

ERSTER MARATHON – 2. VERSUCH

oder

42,195 KILOMETER ZUM NÄCHSTEN SANITÄTSZELT

(Ein Bericht von Patrick Wiegmann)

Rückblick: 9. April 2017
Heute entschied die Deutsche Bahn, dass Anke und ich kein gemeinsames Marathon-Debüt
erleben sollten.
Ein halbes Jahr Intensiv-Training mit Hilfe und Unterstützung von Heiner Kuhlmann war mit
einer einzigen Oberleitungsstörung zunichte gemacht.
Ausgesetzt in Seelze, hingen wir 1 ½ Stunden fest ohne Informationen, wie es weiter geht.
Somit schafften wir es mit dem Taxi nur noch rechtzeitig zum Start des Halbmarathons.
Geplant war eine Party am Abend. Mit Anke, bei ihrer und mit meiner Family. „Das“
Rotkäppchen war kalt gestellt und die Steaks lagen quasi gedanklich schon fast auf dem Grill.
Die „Party“ fand trotzdem statt, aber es war eben nicht dasselbe.
An dieser Stelle nochmals DANKE an Ankes Eltern für die super Bewirtung.
Es hat ein paar Tage gedauert, bis ich meine Enttäuschung verdaut hatte, aber dann stand
mein Entschluss fest:
Wenn es nicht Hannover sein soll, dann wird es eben ein Heimspiel.
Der SWB – Marathon in Bremen!
1. Oktober 2017
Diesmal fuhren wir vorsichtshalber mit dem Auto.
Bilderbuchwetter und letztes Frühstück bei Mc Donalds.
Nein, keinen Burger, ich habe mich dort nur umgezogen und musste eine Banane essen.
Heiner hatte mir für zuhause ein Müsli vorbereitet und dort musste ich auf Gesas Drängen hin
noch eine Banane essen.
Alles, damit es mir nach dem Lauf nicht so dreckig geht, wie nach dem Berlin-, Oldenburg-
und Weyhe-Lauf. In Berlin musste ich das Sani-Zelt aufsuchen, nach Oldenburg und Weyhe
musste Gesa den Krankendienst übernehmen.
10:40 Uhr – START:
Ich lief und lief. Ich lief sogar langsamer, als ich es mit Heiner trainiert hatte.
Ein echt schöner Lauf. Mir ging es gut und mentale Unterstützung hatte ich auch.
Meine Bekannten fingen mich bei Km10 ab, um mich anzufeuern. Auch Heiner wartete an ein
paar Stationen auf mich, ein Freund wartete an der Schlachte und meine Familie und die
Familie von Gesas Patenkind warteten im Zielbereich auf mich. Und natürlich ihr
Lauftreffler.
Bei Km 28 fing der Oberschenkel an zu ziehen, aber Heiner redete mir gut zu und 2-3
Kilometer später war es auch wieder vergessen.
Dann meldete sich die Wade, aber auch das ging vorüber.
Ich war dann aber doch überglücklich, als ich unseren Versorgungsstand sah, denn meine
Kräfte gingen mir langsam aus.

Leider zog sich dieser Zustand dann hin und beim letzten Versorgungsstand gab es nichts
mehr.
Die letzten Kilometer begleitete mich der Pacemaker. Er sprach mich wegen meinem
Shirt-Aufdruck an: 1. MARATHON
Auch Heiner begleitete mich zum Schluß noch ein Stück.
Die letzten Meter vorm Ziel ergriffen und zogen mich plötzlich zwei Hände.
Es waren Malte, mein Sohn und Lena, das Patenkind von Gesa.
Gemeinsam liefen wir durch´s Ziel, was auch der Sprecher kommentierte.

!ZIEL!

Endlich geschafft! 42,195 Kilometer! Irre! Mega!
Die Sektkorken knallten…aber mir ging es immer schlechter. Wieder mal.
Anke brachte mich zum Sani-Zelt, da Gesa gerade mit meiner Medaille beim Gravur-Stand
wartete.
Ein paar Medikamente später ging es in den Rettungswagen.
Doch die netten Sani-Jungs schafften es, mich soweit wieder herzustellen, dass ich nicht mehr
ins Krankenhaus musste.
Sie haben mit Gesa ausgemacht, das sie mich auf ein alkoholfreies Bier und zum Essen
einladen soll und dann wird alles wieder gut.
Das hielt sie ein.
Am Abend ging es dann ins Stradis und dort gab es das Essen und auch das Bier.
Nur das mit dem ALKOHOLFREI hatte ich wohl „vergessen“  .
An diesem Abend wurde dann nach ein paar leckeren Bierchen der nächste Marathon ins
Auge gefasst.

HAMBURG!

Sportarzt:
Auf Heiners Rat hin, bin ich Ende Oktober bei einem Sportarzt gewesen.
Meine „Ausfälle“ sind zum Glück kein kardiologisches Problem. Aber ein Metabolisches.
Er sagt, das ich mit entsprechender Ernährung versuchen muss, diesen Zustand in den Griff zu
bekommen.
Gelingt mir das nicht, ist mein Körper für die Marathon-Belastung nicht gemacht und ich
muss mich dann davon verabschieden. Dann muss ich meine persönlichen Ziele im
Halbmarathon erreichen.
Aber ich habe ja meinen persönlichen Berater…Heiner geht das Problem mit mir an.
Und dafür bin ich Dir – Heiner Kuhlmann – sehr, sehr dankbar.
Danke für all die Zeit, die Du für mich da bist, mit mir läufst, mit mir fachsimpelst und mir
zur Seite stehst.
Danke auch dem Weyher Lauftreff…ihr seid eine super Truppe!
Und Danke all denen, die bis hierhin gelesen haben.
Euer Patrick

Bericht: Patrick
Bilder: Patrick
eingestellt: Daniel

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