Mein 7. Marathon – Premiere am Rennsteig
Mein 7. Marathon – Premiere am Rennsteig
Dieses Jahr wollte ich erstmals den Marathon am Rennsteig laufen und ich muß sagen, es war eine sehr gute Entscheidung.
Wir sind am Freitag angereist und haben Simone und Daniel (läuft wieder den Supermarathon mit Startnummer 1) in Eisenach abgesetzt.
Startort des Marathons ist Neuhaus am Rennweg, hier habe ich meine Startunterlagen abgeholt und hier fand auch die Läufermesse und Kloßparty statt. Es war allerhand Prominenz anwesend, u.a. das Radsportidol Täve Schur (mittlerweile 86 Jahre alt und immer noch fit!) und der Doppelolympiasieger im Marathon Waldemar Cierpinski.
Nach den leckeren Klößen mit Roulade und Rotkohl haben wir noch ein wenig die Stimmung und das Köstritzer Bier in der Halle genossen und dann ging es ins Hotel nach Zella-Mehlis.
Samstag morgen fuhr mein Bus 6:30 ab Zella-Mehlis zum Startort und ich hatte Glück und erwischte noch einen Sitzplatz. Nach einer sonnigen und gemütlichen Busfahrt trafen wir 1 Stunde vor dem Start in Neuhaus ein.
Mich erwartete ein beeindruckendes Bild, hunderte Läufer liefen die Gasse zum Sportplatz hinab, in einer Stunde ging es hier in entgegengesetzter Richtung ab auf die Strecke.
Das Startgelände in Neuhaus ist perfekt, eine neu gebaute Schule mit hochmoderner sehr großer Mehrzweckhalle (für Läufermesse, Kloßparty und Frühstücksversorgung) und einem großen Sportplatz nebenan. Wem es draußen zu kühl ist, der kann bis zum Start in der Halle bleiben.
Ich genoß den sonnigen Morgen und habe die Atmosphäre auf mich wirken lassen, eh ich mich in den Pulk eingereiht habe.
10 Minuten vorm Start haben alle das Rennsteiglied gesungen und anschließen schunkeln die über 3000 Starter zum Schneewalzer, das ist Gänsehautfeeling pur.
Über uns kreiste der Helikopter, Täve Schur gab den Startschuß (sein Spruch dazu: Lauft bis zur Kotzgrenze, aber genießt es) und die Läufer machten sich auf den Weg ins schönste Ziel der Welt nach Schmiedefeld.
Im Läuferfeld war auch wieder allerhand Prominenz anwesend, der Dauersieger Marcel Bräutigam war als Fahrradreporter unterwegs und der 800m-Olympiasieger Nils Schumann war zumindest die ersten Kilometer auch in meiner Reichweite.
Mein Lauf wäre nach 2km schon fast vorbei gewesen, nach einem Ausfallschritt übern Gullydeckel bin ich komisch aufgetreten und hatte kurz einen Krampf im linken Oberschenkel. Gott sei dank war das nach 100m wieder weg und kam auch nicht wieder.
Später bekam ich Blasen unter den großen Fußzehen und hatte etliche Steine im Schuh, trotzdem ging es immer weiter. Kurzzeitig hatte ich die verrückte Idee, meine Bestzeit anzugreifen, verleitet durch das eigenartige Streckenprofil. Die ersten 10km geht es fast nur bergab, aber die Sekunden, die man am Anfang gut macht kommen am Ende in Minuten wieder drauf.
Manchmal muß man einfach mal was ausprobieren, trotzdem bin ich mit meiner Zeit von 4:16 sehr zufrieden. Der letzte Anstieg zum Sportplatz ist nochmal eine harte Herausforderung. Ich mußte 2 Gehpausen einlegen, aber die Leute feuern dich an, das glaubt man nicht. Nach Umrundung des Sportplatzes war ich endlich im Ziel, wo Jacqueline mich in Empfang nahm.
Im Gegensatz zum Halb- und Supermarathon verläuft die Marathonstrecke nicht nur im Wald, sondern es geht auch durch viele kleine Ortschaften und über blühende Wiesen. Wer sich den Supermarathon (noch) nicht zutraut, dem kann ich die Marathonstrecke nur empfehlen. Auch der Transfer aus dem Raum Oberhof / Zella-Mehlis zum Start ist perfekt organisiert und man muß nicht so zeitig los.
Das unbeschreibliche Flair unterwegs, die vielen Helfer und Zuschauer an der Strecke, die super Verpflegung, die Musikkapellen in den Ortschaften – all das mach für mich die Faszination des Rennsteiglaufs aus.
Die Sofortanmeldung für 2018 habe ich gleich am nächsten Tag erledigt, das Hotel für Mai 2018 ist auch reserviert. Nach dem Lauf ist vor dem Lauf, dem Rennsteig die Treue.
Bericht: Udo
eingestellt von Daniel
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