Himmelfahrts-Radtour an Weser und Hunte
Am Donnerstagmorgen müssen die Radler noch dicke Handschuhe anziehen, um keine Frostbeulen zu bekommen, aber bei der zweiten Rast im Ort Ohrt (richtig gelesen!) sitzt die Gruppe, die zuvor Karla und Karl-Heinz als Begleiter an der Fähre nach Vegesack verabschiedet hatte, in der Sonne am Melkhus und genießt leckeren Rhabarberkuchen zum Kaffee und kann die Handschuhe weglegen. Das Tagesziel, das Hotel zur Kogge, wird früh erreicht, sodass ein Bummel durch den Ort und zum Hafen Appetit auf das Abendessen machen kann (bei der Fischbrötchenbude werden einige schon schwach!). Nach einem Drink auf der Panoramaterrasse an der Hunte, muss im Hotel aber erst mal ein Glühwein bestellt werden, so empfindlich kalt ist es schon wieder. Damit ist am nächsten Tag auf dem Hunteradweg über Oldenburg und Sandkrug nach Wildeshausen zum Gut Altona aber endgültig Schluss: Ab jetzt kann im T-Shirt geradelt werden und die Sonnencreme findet guten Absatz. Der Hunteradweg beginnt zwar spektakulär direkt am Sperrwerk mit Hebebrücke, ist dann aber oft schlecht ausgeschildert oder schlecht befahrbar und zudem sieht man von der Hunte recht selten etwas. Da der Wind die ganzen vier Tage entschieden den gut konditionierten Läufern entgegen weht, macht das auf die Dauer mehr zu schaffen als die Kilometer, die abgeradelt werden. Also sind auch heute die Pausen in Oldenburg in der belebten Fußgängerzone und im idyllischen Cafe in Sandkrug höchst willkommen. Gisela und Siegmund haben sich am Morgen auf dem Rückweg gemacht, während Fuchsi, Gerda und Gregor, Birgit und Uwe, Anne und Manfred und Mildred und Susanne es auf 80km bringen und durch die beliebten „Kreuzungsdiskussionen“ (geht es rechts, links oder geradeaus oder vielleicht zurück?) erst um 18.30 das Hotel erreichen, wo Ronald schon längst im Biergarten sitzt und sich wundert, wo wir bleiben. Das tolle Essen und eine „Zimmerparty“ mit Wein von der Tankstelle sowie Uwes hartnäckige Versuche, Fotos mit Selbstauslöser zu schießen sorgen für einen gefüllten Magen, gute Stimmung und viel Gelächter!
Nach einem perfekten Frühstück im Hotel kann die Gruppe dem Wind gen Süden gut standhalten und kommt so über Barnstorf (Pause im Eiscafe) ein kurzes Stück an die Hunte, bis wieder diverse Irrwege allmählich Diepholz näher kommen lassen, wo gerade rechtzeitig ein Lokal für uns aufmacht. So dicht vor dem Dümmer See können wir nun auch nicht nach Wagenfeld abbiegen, also folgen wir dem Skulpturenpfad – nicht bis Dümmerlohhausen – sondern wie gewünscht bis Lembruch und zu einer weiteren Pause direkt am Wasser, wo bereits Kinder im kalten Wasser herumtoben. Rechtschaffen erschöpft wird das Central-Hotel noch so rechtzeitig erreicht, dass nach langem Warten auf das Essen das „Spiel der Spiele“ Bayern gegen Chelsea auf einem Minifernseher in der Gaststube verfolgt werden kann. Die Frauen müssen derweil fast eine Tankstelle „überfallen“, um zwei Flaschen Wein zu erstehen, die dann in milder Luft im Hotelgarten schon fast vertilgt sind, bis endlich die Männer dazukommen und gemeinsam das Elfmeterschießen verfolgt wird.
Am Sonntagmorgen treffen Liane und Werner rechtzeitig ein, um die Gruppe bis nach Weyhe zu begleiten. Der Abschied von Wagenfeld fällt offensichtlich so schwer, dass drei verschiedene Richtungen ausprobiert werden, bis auf dem Meer (Mehr!)-Weg gen Ströhen geradelt werden kann. Ein Treffen mit dem Weyher Begrüßungskomitee klappt so dann nicht mehr, aber ein Kaffeetrinken mit selbstgebackenem Rhabarberkuchen im Privatgarten in Karnebogen in Freidorf (absolut empfehlenswert!) krönt den Tag dann doch noch. Damit die Regenjacken nicht völlig umsonst mitgenommen worden sind, spült ein Regenschauer die Räder und Radler zum Schluss noch ab.
Fazit für die nächste Tour: Es sollte eine konkrete Streckenplanung geben mit eingezeichneter Route auf verlässlichen Karten, denn die Ausschilderung ist oft nicht vorhanden oder schlecht sichtbar. Dann kommt Manfred auch auf seine Kosten und muss nicht so viele Extratouren am Hotel und im Gelände drehen, bis ein Gruppenkonsens gefunden wird!
Wie die Fotos zeigen, hat es trotzdem viel Spaß gebracht und man hat mal eben in vier Tagen den Landkreis von Elsfleth bis Wagenfeld erfolgreich abgeradelt – immerhin fast 300km (wenn man die Anfahrten und Umwege mitrechnet ;-)) )
Eingestellt von: Susanne; Fotos von: Ronald, Susanne und Uwe
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