Bremen – Marathon als Zuschauer

Bremen – Marathon 2010 – als Zuschauer erlebt
(von Susanne beschrieben und eingestellt)

Kurz nach 9 Uhr stehe ich mit einigen wenigen Zuschauern bei kühlen 8 Grad Celsius auf der Werderseebrücke am Deichschart und warte auf den für 9:23 angekündigten 1. Läufer. Fahrzeuge der SWB kommen als erstes, deren Fahrer verteilen großzügig Kappen, Trinkflaschen und Diverses zum Anfeuern. Etwas später als erwartet, kommt der 1. Läufer über die Brücke. Ob es auch der spätere Sieger sein wird? Ein Vergleich der Startnummer zeigt: Es ist Martin Skalsky, der sich den Sieg schon hier nicht mehr nehmen lässt. Das Läuferfeld wird enger und damit schwieriger, die erwarteten Läufer vom Lauftreff zu finden. Dann aber entdecke ich Hans Endl, der mit der super Zeit von 3:25 später finisht, Wolfgang Langer (3:49), Karl-Wolfgang Baumgarten(4:08), Ronald Wiegandt (4:15) – aber wo bleibt Herbert Nase? Er müsste doch auch längst durch sein? War er auch tatsächlich (im Ziel nach 4:32), aber das Fotografieren hat so seine Tücken, wenn man meistens durch den Sucher guckt!

Ein Blick auf die Uhr: um 09.50 sind die 10km-Läufer gestartet, vielleicht bekomme ich noch vom Zieleinlauf am Rathaus etwas mit… Aber die Läufer sind schneller als ich per Rad: Als ich mich durch das Gewühl auf dem Marktplatz kämpfe, höre ich zwar die Ansagen, sehen kann ich die Einlaufenden aber nicht. Ganz abgesehen davon, ist Brigitte Weidenfeller schon längst im Ziel (0:55 und damit 3. ihrer Altersklasse – spitzenmäßig!) und bereits auf dem Weg zur Schlachte, um dort am Stand des Weyher Lauftreffs bei KM 35 zu helfen! Andreas Grazé  ist nach einer super Zeit von 0:56 bestimmt schon auf dem Weg nach Hause, um seinen tollen Bericht für die Homepage zu schreiben und Peter Bödecker (0:47 und damit 2. Altersklassensieger!)und Elfi Leidreiter (1:01) treffe ich auch nicht mehr an. Dafür finde ich aber  Elke Schiebahn (1:00) und Holger Bruns (0:58), die sich ihr verdientes alkoholfreies Bier vor der Domkulisse schmecken lassen und zu Recht glücklich über ihren erfolgreichen Lauf sind (Foto untenstehend).

Bis zum Start des Halbmarathon um 10.50 bleibt mir Zeit, einen guten Platz an der Strecke zu finden. Horst Wittmershaus (späterer 3. Sieger) und Torsten Naue (5.Platz) laufen sich unter Beifall der Zuschauer bei der Kälte schon mal warm (Foto) und schließlich fällt der Startschuss für über 2000 Läufer (Foto), von denen 1984 das Ziel erreichen.

Meine nächste Etappe führt mich an die Schlachte, wo die vielen Helfer des Weyher Lauftreffs seit dem frühen Morgen die Stände für Wasser, Iso-Getränke, Obst und bereitgestellte Getränke aufgebaut haben und für viele Stunden der Kälte trotzen. Sie seien hier einmal namentlich erwähnt, da es keine Selbstverständlichkeit ist, so zuverlässig hier jedes Jahr Einsatz zu zeigen und damit Wind und Wetter zu trotzen. Im Vorjahr schwappte die Weser über ihr Ufer, in diesem Jahr reißt der böige Wind immer wieder die Dachplanen aus der Verankerung. Auf dem Gruppenbild von links nach rechts: Kurt, Regina, Elke, Margrit, Gudrun, dahinter: Fuchsi, Petra, Karl-Heinz, Heini, Wolfgang, Susanne Z., Brigitte, dahinter Karla, Monika, Roswitha, dahinter Guido, Marga, verdeckt: Brigitte Tr., Jacqueline, Heide, verdeckt: Bärbel und vorne Initiatorin Lisa. Später kommen noch Sandra und Andreas, Werner und Dirk dazu, der den hier zusammenkommenden Marathon- und Halbmarathonläufern „Weserwasser – mit und ohne Fisch“ anbietet. Guido ist mit seinen Rufen: „Caipi, Weizen, Cola Rum“ da irgendwie erfolgreicher ;-))

Meine letzte Etappe, bevor es zum Aufräumen an den Stand zurückgeht, ist der Zieleinlauf bei KM 42 bzw. 21. Hier kommen Dierk Wittmershaus nach 1:39, Werner Wendt nach 1: 41, Frank Kehlenbeck nach 1: 43, Gisela Meffert nach 2:00, Kathrin Nagel nach 2:01 und Klaus Richter nach 2:15 ins Ziel. Auf der zugigen Obernstraße werden die Finger klamm, aber die Kulisse ist toll, vor allem, wenn man die Läufer von hinten fotografiert (Foto)!

Zuhause stelle ich fest, dass das Fotografieren mit der Verzögerung der Digitalkamera eine Kunst für sich ist: Von vorne fotografiert, wirken die Bilder statisch, seitlich fotografiert werden die Fotos unscharf oder die Läufer sind schon aus dem Bild gelaufen. Ich interpretiere das so, dass die Weyher Läufer einfach  zu schnell sind, ihr seid alle klasse gelaufen!

Abends bei der Nachlese in Stradi’s Inn findet die schnell erstellte Bildershow trotzdem ihre Interessenten, lässt sich doch so der Lauf noch einmal nacherleben und Petra meint – stellvertretend für alle Helfer – wir können zwar keinen läuferischen Leistungen in der Zeitung nachlesen, aber wir standen ja auch in der Presse:

„155 Kisten Bananen, 70 Kisten Äpfel und Orangen…“ (Foto)
Alle Ergebnisse sind zu finden unter: www.swb-marathon.de

Späterer 1. Sieger bei KM 7

Späterer 1. Sieger bei KM 7

Ronald und Rolf bei KM 7

Ronald und Rolf bei KM 7

Glücklich im Ziel beim 10km Lauf: Elke und Holger

Glücklich im Ziel beim 10km Lauf: Elke und Holger

Warmlaufen vor dem HM Start

Warmlaufen vor dem HM Start

Halbmarathon-Start

Halbmarathon-Start

Karla, Marga und Kurt trotzen dem Wetter

Karla, Marga und Kurt trotzen dem Wetter

Wolfgang hat noch Zeit für einen Schnack am Stand

Wolfgang hat noch Zeit für einen Schnack am Stand

Tolle Kulisse für den Zieleinlauf

Tolle Kulisse für den Zieleinlauf

155 Kisten Bananen...

155 Kisten Bananen...

Helfergruppe des Weyher Lauftreffs

Helfergruppe des Weyher Lauftreffs

I really like what you guys tend to be up too. This kind of clever work and reporting visit site! If it turns out that the problem stems from an underlying health issue see this here Erectile dysfunction sign: next page. Beyond a certain point, Viagra will no longer be present in your bloodstream or content Taking Viagra with a nitrate drug browse this site, and one that affects women across the age spectrum.

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar