30. Fiducia Baden Marathon in Karlsruhe
Mit dem 30. Baden Marathon in Karlsruhe konnte am 23.09.2012 ein Jubiläum gefeiert werden. Der Marathon in Karlsruhe ist der drittälteste Stadtmarathon (nach Frankfurt und Berlin) in Deutschland und darauf ist man ein bisschen stolz. Als Stadt ist Karlsruhe noch relativ jung – erst 2015 kann das 300-jährige Jubiläum der Stadt gefeiert werden. Die Stadt wurde quasi am Reißbrett geplant. Das Schloß des damaligen Großherzogs von Baden war der Mittelpunkt – die Straßen drumherum breiten sich in grader Linie fächerartig aus. Rund 10000 Teilnehmer (2000 Melder Marathon, 7000 Melder Halbmarathon und rund 1000 Teilnehmer bei den Kinderläufen) sorgten für volle Laufstrecken. Halb- und Vollmarathon werden gemeinsam gestartet. Bei Km 20 ist man fast wieder am Ausgangspunkt angelangt. Dort können auch die Marathonläufer sich noch für einen Halbmarathon umentscheiden und die restlichen 1200 zum Ziel im Beiertheimer Stadion laufen. Die 2. Runde für die Marathonläufer ist dann eine völlig andere Strecke (auf der es im übrigen noch eine 2. Halbmarathonkonkurrenz gibt). Hat man auf dem ersten Streckenteil den Bundesgerichtshof und einen rund 4 km langen Waldstreckenanteil passiert, ist der Höhepunkt des 2. Streckenteils vor allen Dingen das Schloss bei km 33. Hier passiert man in mehreren Schleifen den gesamten großen Schloßgarten und hat dabei immer wieder neue Schloßperspektiven. Bei km 37 warten dann die Marathonengel auf ihre Läufer – ich lief an einer ganzen Schlange von zum Teil toll verkleideten männlichen und weiblichen Engeln vorbei. Passend zu den Engeln wartet im Ziel auf die Läufer der „Runners Heaven“ wo verpflegungstechnisch keine Wünsche offen bleiben (große Getränkeauswahl von Säften, Limo und Bier, Suppe, Wurst, Käse und verschiedene Brötchensorten) – da machte das Verweilen im Ziel Spaß, denn auch das Wetter spielte mit. Die Streckenunterhaltung war sehr kurzweilig durch Musikgruppen und von insgesamt 1600 Tänzerinnen und Tänzern. Samba, Bauchtanz, Techno, Disco und sogar der klassische Tango – es wurde allerhand geboten. Die Strecke hatte ich als flach und schnell erwartet (das Höhenprofil sprach dafür) aber es gab doch eine Menge Unter- und Überführungen mit zum teil sehr steilen An- und Abstiegen. Der Bremen-Marathon ist da doch deutlich leichter. Dennoch war ich mit meiner Endzeit von 4:06:19 sehr zufrieden.
Karl Wolfgang
Vor dem Schloss bei Km 35
Im Ziel im Beiertheimer Stadion
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