Susanne Glas – Mein erster Halbmarathon
Dem Weyher Lauftreff gehöre ich schon seit Jahren an, den ersten 10 km-Lauf habe ich noch gut in Erinnerung und das Laufen macht mir einfach Spaß! Auch gerne eine etwas längere Strecke. Aber einen Halbmarathon???
Nun ist unser Lauftreff schon ein sehr großer und wohl an jedem Wochenende sind einige von uns auf irgendwelchen Laufstrecken in Deutschland/Europa/der Welt unterwegs. Der Bremen Marathon nimmt einen besonderen Stellenwert ein und regelmäßig sind dort gut und gerne 20 Läufer/innen von uns auf der Laufstrecke aktiv, nicht zu vergessen 30 weitere „Aktivisten“, die den Verpflegungsstand des Weyher Lauftreff betreuen. So kam es schließlich, dass mich Freunde aus dem Lauftreff und Ex-Arbeitskollegen zum 10. swb Halbmarathon überredeten.
Sporadischen längeren Trainingsläufen (Spargellauf und Wattlauf) folgte Ende August der Start zu intensiverem Training mit meinen „Überredern“ und – um nichts dem Zufall zu überlassen – Intervalltraining mit Elke. Als ich am Dienstag vor Bremen noch ganz Elegant über eine Baumwurzel stolperte, kamen mir doch ernste Zweifel, ob meine Entscheidung, den ersten offiziellen HM zu wagen, richtig war.
Am Vortag setzte plötzlich große Nervosität ein. Unglaublich, eigentlich ging es doch um nichts, oder doch etwa? Am Wettkampftag selbst war das Klo morgens mein bester Freund – wie war noch gleich der Dixieklo-Abstand an der Laufstrecke?
Vor dem Start hatte ich Gänsehaut pur, bei der Aufstellung im Startblock Wackelpuddingbeine – wie soll das denn gehen? Da zeigte sich einmal mehr wie gut es ist, erfahrene Laufkumpels zu haben! Gemeinsam mit Julia, Uwe He., Melanie und Sascha Grix starteten wir, wie von allen wärmstens empfohlen, relativ langsam. Julia und ich sind zusammen geblieben bis Anfang Findorff, danach wollten die Beine nur noch laufen – laufen – laufen und ich habe das Tempo angezogen.
Ab km 14 wurden die Waden schwer – fühlten sich an wie Steine. Viele fingen an zu gehen – nein ich nicht! – durchhalten, durchlaufen!!! du hast doch trainiert…
Die Musik und die vielen Zuschauer am Straßenrand motivierten mich ungemein. Interessant auch das Stück in der Speicherstadt – dann die lange Strecke Weserpromenade – Schlachte – oh no… Wollte das Tempo rausnehmen – aber dann wurden die Beine noch schwerer und es tat noch mehr weh, also weiter…
Der Osterdeich und das Weserstadion wollten einfach nicht näher kommen!
Dann Einbruch – „Du bist soo bescheuert, warum hast du jemals ja gesagt? Nie wieder Halbmarathon!!!!“
Endlich im Weserstadion – irres Gefühl – wurde abgeklatscht vom Werder Vorstand – superklasse!
Julia war nun auch wieder bei mir und ich war sehr froh darüber, jemanden bei mir zu haben.
Tapfer quälte ich mich die letzten Kilometer am Osterdeich lang – bloß nicht aufgeben, nicht mehr jetzt!! Eine Männergruppe mit Tuba, Trompete etc. auf einem Balkon am Osterdeich ließen mich lächeln und dann ging es auch schon unter die Brücke Tiefer – die letzten paar Hunter Meter!
Hier erinnerte ich mich an Bärbels Worte – nochmal alles geben und lächeln…..
Der Zieleinlauf –
g e s c h a f f t in 2:09.06!!! War das GEEIIIL – was für ein super Gefühl!
Und nächstes Jahr? Na klar, da bin ich wieder dabei, und meine Zeit werde ich toppen, das ist mal klar! 🙂
Wer kommt mit?
Susanne
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